KLEINER FRATZ WEDDING
KITA WEDDING BLOG

Mit Leidenschaft für Vielfalt…
Die kleinsten Gäste Weddings
Es war ein unbeschwerter Donnerstag, bis ein Kollege kam und sagte, er hätte mehrere Punkte am Körper, die ungeheuerlich jucken. Zufall? 5 Minuten später kam ein Kind und sagte: „Nathalie guck mal!“. Ein kleiner beweglicher Punkt. Wir holten sofort die Mikroskop- Kamera und was wir sahen, war nicht wirklich ansprechend.
Ab diesem Punkt nahm das Drama seinen Lauf.
Ich informierte Grit und wollte das Gesundheitsamt informieren. Die Krux beim Homeoffice mit Rufumleitung ist, es ist einfach das Handy auszuschalten. Also Niemanden erreicht. Die Portraitfotos unserer neuen Mitbewohner gingen an Jens und Grit weiter. Eine Fotoerlaubnis brauchten wir hier zum Glück nicht. Währenddessen ging der Kollege zum Hautarzt, der Verdacht lag nun auf Wanze oder einem Floh. Jens nahm sich der Sache an und erreichte auch die Gesundheitsbehörde.
Ein neuer Auftrag
Der nächste Schritt war es, ein Tierchen einzufangen, damit ein Kammerjäger dieses bestimmen konnte. Ein Tierchen, das nicht größer als 1 mm war. Am Sonntag machte ich also einen Familienausflug in die Kita, allerdings ohne Ergebnis. Am Montag begab ich mich nochmals auf die Suche und Tatsache, unser rosafarbiges Kissen bescherte mir eine Überraschung. Voller Freude, teile ich das allen Beteiligten mit.
Am Dienstag um 7 Uhr hatte ich dann einen Termin mit dem Herrn vom Gesundheitsamt. Vorbildlich war ich schon um 6.40 Uhr da, vielleicht kommt er ein bisschen früher, dachte ich. Ach naja, um 10 Uhr meldete er sich bei mir -er hat es verpeilt- so seine Worte. Wir waren dann um 11 Uhr verabredet. Er kam dann um 11.30 Uhr. Besser spät als nie, oder? Er nahm unseren neuen Mitbewohner mit und wollte ihn, sie oder es bestimmen lassen.
Am Nachmittag rief mich der werte Herr an und teilte mir mit, dass das Lebewesen einfach unheimlich klein war und ihm entlaufen sei. Er fragte mich auch noch, ob ich nicht noch mal eins für ihn finden könnte. Ich atmete tief ein und aus und teilte ihm mit, dass ich das nicht machen werde. Wir waren dann für den kommenden Tag um 9 Uhr verabredet, ich stellte mich schon auf eine lange Wartezeit ein, aber dazu kam es gar nicht. Jens fand eine Firma, die anhand der Portraitfotos, bestimmen konnte, dass es sich um eine parasitische Milbe handelte.
Die Kita ist war daraufhin zu, alle sind froh, dass wir unsere Mitbewohner losgeworden sind.


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