KLEINER FRATZ WEDDING

Aktuelle Infos aus der KITA WEDDING

KITA WEDDING BLOG

Wedding_Zucker_04

Mit Leidenschaft für Vielfalt…

… getreu dem Träger Motto hat sich die Wedding- Crew in neue Gewässer begeben.
Wir haben so viele Kulturen in unserer Kita vertreten und haben uns dieses Jahr vorgenommen diese auch zu zelebrieren. So begannen wir uns mit Bayram, dem Zuckerfest, zu beschäftigen.
Gestartet wurde im Morgenkreis. Mit einem Teppich, traditioneller Kleidung und Gebetsketten wurde die Mitte des Morgenkreises gestaltet. Einige Kinder konnten die anderen Kinder über Ramadan und das Zuckerfest aufklären. Alles Weitere wurde von den Erzieher:Innen übernommen.
Es wurde ein Mondkalender gestaltet, angehangen und in kleine Säckchen für jeden Tag eine Überraschung reingelegt.Die Matrosen gestalteten eine Moschee und klebten diese ans Fenster.Es wurde die Waschung vollzogen und das Gebet geübt.
Die Kinder beteten für die Gesundheit der Menschen, dass alle Frieden finden und die Kleinsten auch für Gummibärchen. Es wurden Gebetsketten gebastelt und der Koran konnte sich angeschaut werden.Täglich wurde während der Bücherrunden verschiedene Ramadan Geschichten vorgelesen.
Da es einer der wichtigsten Werte von Ramadan ist, eine Beziehung zu Mitmenschen aufzubauen, hat jedes Kind einen kleinen Spendenbetrag von 0,50€ mitgebracht. Gemeinsam wurde mit den Kindern abgestimmt, wo wir dieses Geld hin spenden.
Am Zuckerfest wurde dann gemeinsam mit den Kindern Apfeltaschen, Baklava, Börek und Menemen zubereitet. Davon haben die Piraten zwei Gerichte und die Matrosen zwei Gerichte zubereitet. Im Vorfeld wurden mit den Kindern Kartons angemalt, dort wurden die jeweiligen Gerichte reinlegen und der anderen Gruppe geschenkt. Das gehört auch zum Zuckerfest dazu. Es wurde das Säckchen des Mondkalenders geöffnet und die Kinder konnten sich die traditionelle Kleidung anziehen.
Traditionell bekommen die Kinder von den Verwandten zum Zuckerfest Briefumschläge mit Geld, unsere Kinder haben Schokotaler bekommen. Traditionell gibt es zum Zuckerfest rote Linsensuppe und Tee, diese haben wir am Freitag während unserer Koch-AG mit den Kindern zubereitet.
Es war eine aufregende Woche, gemeinsam mit den Kindern haben wir viel gelernt. Wir freuen uns darauf, zukünftig jährlich das Zuckerfest in unserer Kita zu zelebrieren.
Wir wünschen euch allen ein frohes Zuckerfest – Eid Mubarak – iyi bayramlar!

Die kleinsten Gäste Weddings

Es war ein unbeschwerter Donnerstag, bis ein Kollege kam und sagte, er hätte mehrere Punkte am Körper, die ungeheuerlich jucken.  Zufall? 5 Minuten später kam ein Kind und sagte: „Nathalie guck mal!“. Ein kleiner beweglicher Punkt. Wir holten sofort die Mikroskop- Kamera und was wir sahen, war nicht wirklich ansprechend. 

Ab diesem Punkt nahm das Drama seinen Lauf. 

Ich informierte Grit und wollte das Gesundheitsamt informieren. Die Krux beim Homeoffice mit Rufumleitung ist, es ist einfach das Handy auszuschalten.  Also Niemanden erreicht. Die Portraitfotos unserer neuen Mitbewohner gingen an Jens und Grit weiter. Eine Fotoerlaubnis brauchten wir hier zum Glück nicht. Währenddessen ging der Kollege zum Hautarzt, der Verdacht lag nun auf Wanze oder einem Floh. Jens nahm sich der Sache an und erreichte auch die Gesundheitsbehörde. 

Ein neuer Auftrag

Der nächste Schritt war es, ein Tierchen einzufangen, damit ein Kammerjäger dieses bestimmen konnte.  Ein Tierchen, das nicht größer als 1 mm war. Am Sonntag machte ich also einen Familienausflug in die Kita, allerdings ohne Ergebnis.  Am Montag begab ich mich nochmals auf die Suche und Tatsache, unser rosafarbiges Kissen bescherte mir eine Überraschung.  Voller Freude, teile ich das allen Beteiligten mit.

Am Dienstag um 7 Uhr hatte ich dann einen Termin mit dem Herrn vom Gesundheitsamt. Vorbildlich war ich schon um 6.40 Uhr da, vielleicht kommt er ein bisschen früher, dachte ich. Ach naja, um 10 Uhr meldete er sich bei mir -er hat es verpeilt- so seine Worte. Wir waren dann um 11 Uhr verabredet. Er kam dann um 11.30 Uhr. Besser spät als nie, oder? Er nahm unseren neuen Mitbewohner mit und wollte ihn, sie oder es bestimmen lassen. 

Am Nachmittag rief mich der werte Herr an und teilte mir mit, dass das Lebewesen einfach unheimlich klein war und ihm entlaufen sei. Er fragte mich auch noch, ob ich nicht noch mal eins für ihn finden könnte. Ich atmete tief ein und aus und teilte ihm mit, dass ich das nicht machen werde. Wir waren dann für den kommenden Tag um 9 Uhr verabredet, ich stellte mich schon auf eine lange Wartezeit ein, aber dazu kam es gar nicht. Jens fand eine Firma, die anhand der Portraitfotos, bestimmen konnte, dass es sich um eine parasitische Milbe handelte. 

Die Kita ist war daraufhin zu, alle sind froh, dass wir unsere Mitbewohner losgeworden sind.  

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